Analyse
Die Kennzahlen zeigen, dass sich der FLug zunächst allmählich verlangsamt. Die mittlere Änderungsrate der Höhe ist die Durchschnittsgeschwindigkeit im betreffendem Zeitintervall (in km/s). Sowohl die absoluten Höhenänderungen als auch die Durchschnittsgeschwindigkeiten nehmen ab. Interessant ist, dass der Änderungsfaktor im ersten Zeitintervall weitaus höher ist als in den darauffolgendenen.
Gegen Ende des Fluges - in den letzten beiden Zeitintervallen - werden die absoluten Änderungen und die Durchschnittsgeschwindigkeit negativ, der Änderungsfaktor fällt unter 1. Das bedeutet, dass die Rakete dann ihren höchsten Punkt erreicht hat und zur Erde zurück fällt.
Die Form des Graphen der Funktion h (eine nach unten offene Parabel, deren Maximumstelle bei t480, also noch innerhalb des Intervalls [0;600] liegt, bestätigt diese Interpretation. Die nebenstehende Grafik zeigt den Graphen, zusammen mit Hilfslinien, die die Intervallsgrenzen anzeigen. Die Hilfslinien können im Grafikfenster als Strecken eingegeben werden, beispielsweise in der Form Strecke[(120, 0), (120, h(120))] für die Linie bei t=120. Um all diese Strecken bequem zu erzeugen, kann ebenfalls die Tabellenkalkulation verwendet werden. (Dazu trage in Zelle F2 =Strecke[(A2, 0), (A2, B2)] ein! Dann stellt GeoGebra automatisch die erste Hilfslinie - jene bei t=0 - im Grafikfenster dar. Nun ziehe diesen Zellbezug bis zur 12. Zeile hinunter! Danach sind alle 11 Hilfslinien eingezeichnet, bequemerweise ohne ihre Endpunkte, die ja nicht als eigene Objekte eingegeben wurden. Um alle Hilfslinien gemeinsam zu formatieren, markiere alle Werte in Spalte F und öffne mit einem Rechtsklick ihren Eigenschafts-Dialog.