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Konsequenzen einer Epidemie

Autor:
yiorisos

Konsequenzen einer Epidemie

Diese App ist ein Modell zur Berechnung der Konsequenzen einer Epidemie in einem Staat mit einer westlichen Alterspyramide. Das Modell für die Alterspyramide ist, dass die Anzahl der Personen bis 15 Jahre 150 ist, dann linear bis 45 auf 240 steigt und dann linear bis 95 auf 0 fällt. Laut diesem Modell sterben die Personen normalerweise erst ab 65 Jahre, 2 Personen bis 69 Jahre und dann 6 Personen pro Jahresgruppe (bis 95). Das ergibt eine Mortalität von ca. 1,07% und eine Lebenserwartung von ca. 80,3 Jahre. In der App können wir 4 Parameter beeinflussen: die Letalität der Krankheit (genauer die IFR, allerdings hier bis 1%), den Prozentsatz bei dem eine Herdenimmunität erreicht wird, die grobe Dauer der Epidemie bis zum Erreichen dieser Herdeimmunität und das mittlere Todesalter der Epidemie. Letzteres ist in diesem Modell der wichtigste Faktor für Prognosen, da er ziemlich schnell und leicht berechnet werden kann. Was dann berechnet wird, ist der mittlere Verlust an Lebenserwartung, die Jahresübersterblichkeit und die grobe maximale Tagesübersterblichkeit. Die erste zwei dieser Werte liegen zwischen 0 und einem maximalen Wert, da wir in diesem Modell von einer Letalität ausgehen, die unterhalb der Mortalität liegt und ein mittleres Todesalter, das eher hoch ist. Das Minimum für die Tagesübersterblichkeit wurde hier doch nicht berechnet (0 ist doch falsch). Selbstverständlich ist es möglich mit gewissen Änderungen ein entsprechendes Modell für höheren Letalitätswerte zu bilden. Das Modell geht von einer Gleichverteilung der Anzahl der Toten unterhalb bzw. oberhalb des mittleren Todesalter der Epidemie aus. Dadurch werden auch die Letatltätswerte für die verschiedenen Altersgruppen berechnet (in der hier nicht sichtbare Tabelle werden die Letalitätswerte für jedes Altersjahr berechnet).